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Rueda

Synonyme „Rueda de Casino“

Charakteristik
Spaß – Gemeinschaft – und ein kleines bisschen Chaos
Die Rueda, wie sie umgangsprachlich genannt wird, ist eine Art kubanisch zu tanzen, ein Kreistanz (spanisch rueda bedeutet „Rad“), den man ab zwei Paaren tanzen kann.

Merkmale
Das Wechseln des Partners während des Tanzens
Der Cantante (spanisch für „Sänger“), der die Kommandos, d.h. die Figuren, die getanzt werden sollen und das Wechseln der Partner ansagt.
Es empfiehlt sich, sich die Namen der kubanischen Figuren zu merken, da sie im Falle einer Rueda auf Kommando getanzt werden. Einige Figuren sind direkt auf die Kreisformation zugeschneidert, werden also nur in der Rueda getanzt.
Wir haben verschiedene Workshop-Varianten für euch vorbereitet, gekennzeichnet mit den bereits aus den Mittelstufe-Workshops bekannten Buchstaben. Folgende Voraussetzungen für die Teilnahme haben sich in der Vergangenheit bewährt: ihr solltet einen Anfänger- und mindestens drei Mittelstufe-Workshops absolviert und somit Tanzerfahrung von mindestens sechs Monaten haben, um bei diesen Workshops gut mitzukommen.

„Die Rueda de Casino entstand in den fünfziger Jahren in exklusiven Clubs Kubas, bekannt als ,Casinos Deportivos‘. Diese Casinos organisierten Tanzabende mit großen Orchestern und schufen die Bedingungen dafür, dass die kubanischen Tänzer improvisierten. Dort entwickelten sich allmählich neue Tanzstile. Bald darauf sagten die Leute: ,Tanzen wir so wie im Casino‘, oder ,Tanzen wir Rueda de Casino‘. Die Tatsache, dass teilweise in der Gruppe getanzt wurde, rührt wahrscheinlich von dem Einfluss des Contradanza her, eines europäischen Gruppentanzes, der im letzten Jahrhundert in Kuba Furore machte. Figuren wie ,Enchufla de a caballero‘ erinnern sehr an eine alte Höflichkeitsgeste. Bei dieser Figur wechselt das Paar seine Position und der Mann küsst die Hand seiner Partnerin, bevor er zur nächsten Dame wechselt.“

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